Hilfe für die Ukraine

Der Schock über den Krieg in der Ukraine ist groß – gleichzeitig aber auch die Hilfsbereitschaft aus Deutschland.

Das gemeinnützige Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker e.V. hilft schnell und unbürokratisch: 40.000 Euro gingen bereits an das deutsche Medikamenten-Hilfswerk action medeor, um vor allem Verbandsmaterial, aber auch Arzneimittel und medizinisches Gerät in ukrainische Krankenhäuser zu liefern. Weitere Medikamentenlieferungen sind bereits in der Vorbereitung und sollen schnellstens auf den Weg gebracht werden.

Weitere Informationen und den Spendenaufruf der baden-württembergischen Apotheker finden Sie hier:

Hilfe für die Ukraine



Apotheker aus Deutschland helfen Menschen weltweit:
So hat sich auch die gemeinnützige Hilfsorganisation Apotheker helfen e.V. mit Sitz in München zur Aufgabe gemacht, Gesundheitsversorgung von bedürftigen Menschen in aller Welt zu verbessern.
Die aktuellen Anstrengungen haben vor allem die Ukraine im Blick. Mit der Partnerorganisation LandsAid e.V. prüfen die Apotheker, wie Geflüchtete mit gesundheitlichen Problemen an der polnisch-ukrainischen Grenze am besten medizinisch versorgt werden können.
Apotheker helfen e.V. wird die Hilfsgüter zur Verfügung stellen. Die erste konkrete Anfrage eines Krankenhauses in Lwiw (Lemberg) nach Arzneimitteln, Verbandsstoffen und Hilfsgütern liegt bereits vor.

Weitere Informationen und den Spendenaufruf der Organisation finden Sie hier:

Apotheker ohne Grenzen hilft in der Ukraine

Der Schock über den Krieg in der Ukraine ist groß – gleichzeitig aber auch die Hilfsbereitschaft aus Deutschland.

Apotheker ohne Grenzen e.V. sieht die medizinische Versorgung in der Ukraine derzeit vor allem durch den Mangel an Verbrauchsmaterial und Medikamenten akut gefährdet. Gemeinsam mit der polnischen Hilfsorganisation Polish Medical Mission (PMM) organisieren die ehrenamtlichen Apotheker Lieferungen von medizinischem Bedarf für ukrainische Krankenhäuser. Die erste Hilfslieferung von Verbands- und Hilfsmitteln im Wert von 10.000 US-Dollar ist bereits an der polnisch-ukrainischen Grenze angekommen. Weitere Informationen zum Projekt und zum Spendenaufruf finden Sie hier:

Diskreter Hilferuf per Handzeichen

Gewalt passiert häufig im Verborgenen. Nicht immer ist ein offener Hilferuf möglich. Mit einer einfachen Geste können Betroffene auf sich aufmerksam machen und zeigen, dass sie sich in Gefahr, vielleicht sogar in Lebensgefahr befinden.

Und das geht so: Die Hand senkrecht heben und den Daumen zur Handinnenfläche biegen. Anschließend legt man die anderen Finger langsam über den Daumen, sodass eine Faust entsteht. Das „Signal für Hilfe“ hat eine kanadische Organisation für Geschlechtergerechtigkeit ins Leben gerufen. Je mehr Menschen die Geste kennen, desto sicherer!

Schlaganfall: Symptome und Risiken erkennen

 


Akuter Schwindel, Seh- und Sprachstörungen oder Lähmungserscheinungen sind Symptome eines Schlaganfalls. Treten sie auf, sollte man schnell den Notarzt rufen.
Leider erkennen viele Menschen die Anzeichen eines Schlaganfalls nicht oder zögern zu lange, bevor sie die 112 wählen.

Laut der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ist der Schlaganfall die häufigste Ursache für Behinderungen bei Erwachsenen.

Am Welt-Schlaganfalltag, der alljährlich am 29. Oktober ist, möchte die Stiftung daher deutlich machen, dass sich manche Folgen eines Schlaganfalles vermeiden ließen, wenn Betroffene korrekt reagieren würden.
 

Erste Hilfe ist lebenswichtig

Bei einem medizinischen Notfall ist schnelles Handeln gefragt. Erste Hilfe rettet Leben. Ersthelfer sollten sich nicht von der Coronapandemie stoppen lassen, allerdings sollten sie Vorsichtsmaßnahmen beachten. Wer bei einem Notfall keinen Mindestabstand halten kann, sollte sich mit einem Mund-Nasen-Schutz schüzten.

Bei einem Herz-Kreislaufstillstand kann man auf die Mund-zu-Mund-Beatmung verzichten und stattdessen auf die Herzdruckmassage setzen.