Bluthochdruck in den Griff bekommen

Viele Menschen kennen ihren Blutdruck nicht. Viele wissen demnach auch nicht, dass sie einen erhöhten Blutdruck haben.

Oft bleibt Bluthochdruck lange unbemerkt, da er meist keine gravierenden Beschwerden verursacht. Auf Dauer schädigt er jedoch die Gefäße und erhöht das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenschäden. Einer der hauptsächlichen Gründe für Bluthochdruck ist falsche Ernährung bzw. Übergewicht. Wer abnimmt, sich viel bewegt und salzarm ernährt, kann den Bluthochdruck eventuell in den Griff bekommen. Hilft das alles nicht, lässt sich der Blutdruck durch Arzneimittel senken.

Falls Sie dazu Fragen haben, sprechen Sie uns an. Außerdem können Sie Ihren Blutdruck auch bei uns in der Apotheke messen lassen.

Erste Hilfe ist lebenswichtig

Bei einem medizinischen Notfall ist schnelles Handeln gefragt. Erste Hilfe rettet Leben. Ersthelfer sollten sich nicht von der Coronapandemie stoppen lassen, allerdings sollten sie Vorsichtsmaßnahmen beachten. Wer bei einem Notfall keinen Mindestabstand halten kann, sollte sich mit einem Mund-Nasen-Schutz schüzten.

Bei einem Herz-Kreislaufstillstand kann man auf die Mund-zu-Mund-Beatmung verzichten und stattdessen auf die Herzdruckmassage setzen.

Sauna trotz Herkrankheit

Für Menschen, die unter Bluthochdruck, Rhythmusstörungen, Herzschwäche oder vergleichbaren Krankheiten leiden, kann ein Saunagang riskant sein.

Durch die Sauna-Hitze wärmt sich der Körper stark auf. Das Blut im Herz-Kreislaufsystem nimmt die Wärme auf und transportiert diese durch die Hautgefäße nach außen. Gesunde Herzen kommen damit gut zurecht. Für kranke Herzen ist diese Mehrbelastung sehr anstrengend. Plötzliches Abkühlen im kalten Wasser bringt den erhitzten Körper dann schnell an seine Grenzen.

Patienten mit Herzbeschwerden ist daher zu raten, sich durch lauwarmes Duschen abzukühlen. Wichtig ist, dass sie für Sauna-Besuche vorher vom Kardiologen grünes Licht bekommen.

Kümmern Sie sich um Ihr Herz!

   
In Deutschland erleiden jährlich mehr als 300.000 Menschen einen Herzinfarkt. Digitale Helfer wie Smartwatches oder Gesundheits-Apps können dabei helfen, Risikofaktoren von Herzinfarkten und Schlaganfällen einzudämmen – dazu zählt Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht.
Daher lautet das Motto des diesjährigen Weltherztages auch „Use Heart to Connect“. Wer mehr zum Thema wissen will, erhält über die Deutsche Herzgesellschaft weiteres Informationsmaterial.

 

Herzgesundheit

Schritt für Schritt für ein gesundes Herz  

Jeder Schritt zählt: Ob ein langer Spaziergang im Wald oder viele kurze Fußwege im Alltag – regelmäßiges Gehen verbessert die Herzgesundheit und verlängert das Leben.

Dabei gilt: je mehr Schritte, desto besser. Als Faustregel empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) jeden Tag 10.000 Schritte zu gehen.

Was im Alltag vielleicht nicht immer möglich ist, kann am Wochenende nachgeholt werden.

Wie wäre es zum Beispiel mit Nordic Walking? Angenehmer Nebeneffekt des Ausdauertrainings: Sie trainieren Arme und Beine gleich mit.