Kategorie: Lebensmittel
Jod und Folsäure in der Schwangerschaft
Alternative Milchprodukte

Soja, Mandel oder Hafer – der Anteil an pflanzenbasierten Milchprodukten wird in den Supermarkt-Regalen immer größer.
Längst greifen nicht nur Menschen mit einer Laktoseintoleranz zur Milchalternative. Die Pflanzendrinks sind allerdings weder gesünder noch ungesünder als das tierische Original. Während Kuhmilch ein natürlicher Lieferant von Makronährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen ist, fügen Hersteller alternativer Drinks ihren Produkten häufig die entsprechenden Zusätze hinzu.
Noch nicht geklärt ist außerdem die Frage, ob pflanzliche oder tierische Proteine gesünder sind.
Da gilt dann wohl: Hauptsache, es schmeckt!
Heimisches Superfood für unsere Gesundheit

Im Winter gibt es kaum regionales Gemüse? Falsch. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für den Grünkohl. Denn die grünen, gekräuselten Blätter werden erst im Winter geerntet. Das Kohlgemüse gilt als eine wahre Vitaminbombe. Besonders beachtenswert ist sein Vitamin-C-Gehalt. Außerdem enthält Grünkohl viel Beta-Carotin sowie Kalzium. Doch Vorsicht: Er enthält auch hohe Mengen an Kalium. Patienten mit einer Nierenerkrankung sollten deshalb lieber auf Grünkohl verzichten.
Und übrigens: Wer beim Gedanken an einen Grünkohleintopf eher die Nase rümpft, kann die Vitaminbombe auch anders genießen. Wie wäre es mit einem erfrischenden Smoothie?
Olivenöl oder Butterschmalz?

Beim Kochen stellen sich viele die Frage: Brate ich Fleisch, Gemüse oder Eier lieber mit Olivenöl, Butter oder Butterschmalz an?
Entscheidend ist vor allem die Temperatur in der Pfanne – und ob man gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren verwenden möchte. Olivenöl eignet sich vor allem für die kalte Zubereitung und ein schonendes Anbraten bis 180 Grad Celsius. Auch Butterschmalz sollte nicht heißer als auf 170 Grad Celsius erhitzt werden.
Kaltgepresste Öle von speziellen Sonnenblumen-, Raps- und Distelsorten eignen sich dagegen für Temperaturen bis 210 Grad Celsius.
Wie gesund ist Kokosöl?

In vielen Rezepten wird empfohlen, mit Kokosöl zu braten. Kokosöl soll angeblich eine gesündere Alternative zu Butter oder Olivenöl sein – und obendrein beim Abnehmen helfen.
Allerdings gibt es dafür keine wissenschaftliche Beweise.
Kokosöl enthält außerdem weniger ungesättigte Fettsäuren als etwa Olivenöl. Gesündere Alterantiven: Raps-, Walnuss- oder Olivenöl.
Ingwer – die gesunde Knolle
Tag des Kaffees
Wie Apotheken das Bierbrauen beeinflusst haben?

Bier aus der Apotheke?
Im 19. Jahrhundert war das gar nicht so seltsam. Viele Apotheker hatten damals schon gut ausgestattete Labore und erforschten darin auch die Grundlagen von Brauprozessen. Manche Apotheker stellten sogar eigene Biersorten her. Verfahren zum Pasteurisieren oder zum Nachweisen von Verunreinigungen haben die Bierherstellung bis heute beeinflusst.
Zeitweise wurden auch Gesundheitsbiere gegen Hautausschläge, Magenschmerzen und vieles mehr verkauft.
Heutzutage bekommen Sie kein Bier mehr bei uns in der Apotheke. Dennoch: Wohl bekomms!
Lebensmittel ohne Zusatzstoffe

Lieber meiden: hochverarbeitete Lebensmittel
Ob Fertiggerichte, Softdrinks oder supersüße Müsliriegel: Hochverarbeitete Lebensmittel enthalten oft Zusatzstoffe, die Krankheiten begünstigen können. Achten Sie deshalb beim Einkauf auf die Zutatenliste.
Als Faustregel gilt: Mehr als 15 Zutaten sind zu viel. Je länger die Zutatenliste, desto eher sollte man auf das Produkt verzichten.