Zu viel Salz?

Dein Stresspegel ist zu hoch?

Das könnte auch daran liegen, dass du zu viel Salz zu dir nimmst.

Das zumindest haben Wissenschaftler herausgefunden. Offenbar erhöht Salz die Aktivität von Genen im Gehirn, die dafür zuständig sind, wie unser Körper auf Stress reagiert. Bei einer salzreichen Ernährung werden wohl mehr Stresshormone ausgeschüttet. Erwachsenen wird – auch aus diesem Grund – empfohlen, nur sechs Gramm Salz pro Tag zu sich nehmen. Das entspricht einem Teelöffel.

Lebensmittel für eine bessere Stimmung


Nicht nur in Filmen wird bei (Liebes-)Kummer Schoko-Eis direkt aus der XXL-Packung gelöffelt. Auch wir kennen das nur zu gut: Wer einen harten Tag hatte oder frustriert ist, vernascht gerne Unmengen an Schokolade, Eis, Pizza und Co.
Es gibt allerdings gesündere Booster für den inneren Spaßmacher. Spargel, Spinat oder Rosenkohl enthalten viel Folsäure, die sich positiv auf die Psyche auswirken kann. Auch Gewürze wie Ingwer, Kurkuma und schwarzer Pfeffer können möglicherweise miese Stimmung vergraulen.

Und wenn es doch mal Süßigkeiten und Fertiggerichte sein müssen – wohl bekomms!
Sich selbst zu stressen, ist ein Stimmungskiller – und gelegentlich zu sündigen, ist in Ordnung.

Jod und Folsäure in der Schwangerschaft





Wer gesund ist, sich ausgewogen und abwechslungsreich ernährt, braucht in der Regel keine Nahrungsergänzungsmittel. Mit einer Ausnahme: Schwangere und Stillende. Um ausreichend mit Jod und Folat bzw. Folsäure versorgt zu sein, wird ihnen nach vorheriger ärztlicher Rücksprache eine zusätzliche Einnahme dieser Spurenelemente über Präparate empfohlen. Dies ist wichtig, weil Jod für die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes lebensnotwendig ist.
Die Einnahme von Folsäure dient der Verringerung des Risikos für kindliche Fehlbildungen (Neuralrohrdefekte). Daher wird auch Frauen mit Kinderwunsch geraten, Folsäure bereits bei der Planung einer Schwangerschaft einzunehmen.

Für weitere Fragen steht unser Apothekenteam Ihnen gern zur Verfügung!

Alternative Milchprodukte

Soja, Mandel oder Hafer – der Anteil an pflanzenbasierten Milchprodukten wird in den Supermarkt-Regalen immer größer.

Längst greifen nicht nur Menschen mit einer Laktoseintoleranz zur Milchalternative. Die Pflanzendrinks sind allerdings weder gesünder noch ungesünder als das tierische Original. Während Kuhmilch ein natürlicher Lieferant von Makronährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen ist, fügen Hersteller alternativer Drinks ihren Produkten häufig die entsprechenden Zusätze hinzu.

Noch nicht geklärt ist außerdem die Frage, ob pflanzliche oder tierische Proteine gesünder sind.

Da gilt dann wohl: Hauptsache, es schmeckt!

Heimisches Superfood für unsere Gesundheit

Im Winter gibt es kaum regionales Gemüse? Falsch. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für den Grünkohl. Denn die grünen, gekräuselten Blätter werden erst im Winter geerntet. Das Kohlgemüse gilt als eine wahre Vitaminbombe. Besonders beachtenswert ist sein Vitamin-C-Gehalt. Außerdem enthält Grünkohl viel Beta-Carotin sowie Kalzium. Doch Vorsicht: Er enthält auch hohe Mengen an Kalium. Patienten mit einer Nierenerkrankung sollten deshalb lieber auf Grünkohl verzichten.

Und übrigens: Wer beim Gedanken an einen Grünkohleintopf eher die Nase rümpft, kann die Vitaminbombe auch anders genießen. Wie wäre es mit einem erfrischenden Smoothie?

Olivenöl oder Butterschmalz?

Beim Kochen stellen sich viele die Frage: Brate ich Fleisch, Gemüse oder Eier lieber mit Olivenöl, Butter oder Butterschmalz an?

Entscheidend ist vor allem die Temperatur in der Pfanne – und ob man gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren verwenden möchte. Olivenöl eignet sich vor allem für die kalte Zubereitung und ein schonendes Anbraten bis 180 Grad Celsius. Auch Butterschmalz sollte nicht heißer als auf 170 Grad Celsius erhitzt werden.

Kaltgepresste Öle von speziellen Sonnenblumen-, Raps- und Distelsorten eignen sich dagegen für Temperaturen bis 210 Grad Celsius.

Wie gesund ist Kokosöl?

In vielen Rezepten wird empfohlen, mit Kokosöl zu braten. Kokosöl soll angeblich eine gesündere Alternative zu Butter oder Olivenöl sein – und obendrein beim Abnehmen helfen.

Allerdings gibt es dafür keine wissenschaftliche Beweise.

Kokosöl enthält außerdem weniger ungesättigte Fettsäuren als etwa Olivenöl. Gesündere Alterantiven: Raps-, Walnuss- oder Olivenöl.

Ingwer – die gesunde Knolle

   
Er verleiht den Speisen eine leichte Schärfe und ein fruchtiges Aroma – die Rede ist vom Ingwer.
Die Knolle hat noch mehr gute Eigenschaften:

Ingwer ist wegen seiner positiven Wirkung auf die Gesundheit sehr beliebt. Unter anderem enthält das Gewürz aus dem Fernen Osten Magnesium, Eisen, Kalzium, Kalium, Natrium und Phosphor. Als wäre es nicht genug, enthält die Wurzel auch reichlich Vitamin C. Gerade in der kalten Jahreszeit kann man gerne auf die Power dieses vielseitig verwendbaren Superfoods setzen: Ingwer wärmt wunderbar von innen und hemmt die Vermehrung von Viren.
Und lecker schmeckt die Knolle (den Meisten) auch!

Ingwer können Sie auch in verschiedenen Produkten wie (Kau-)Bonbons, Tees, Heißgetränke, Gewürze usw. genießen.

 

Tag des Kaffees


Tasse Kaffee gefällig?
 
Starten Sie Ihren Tag auch mit einer Tasse frischgebrühten Kaffee? Im Laufe des Tages kommen vielleicht noch zwei, drei Tassen dazu.
Damit sind Sie nicht allein. In Deutschland liegt der jährliche Pro-Kopf-Konsum bei 162 Litern. Der Koffein-Schub soll meist für neue Energie sorgen. Schlafmangel kann das vermeintliche Zaubergetränk jedoch ganz und gar nicht ausgleichen.

Gönnen Sie sich also eine Mütze Schlaf – und danach eine Tasse Kaffee.

Übrigens: Am 1. Oktober ist Tag des Kaffees.
 

Wie Apotheken das Bierbrauen beeinflusst haben?

 

Bier aus der Apotheke?

Im 19. Jahrhundert war das gar nicht so seltsam. Viele Apotheker hatten damals schon gut ausgestattete Labore und erforschten darin auch die Grundlagen von Brauprozessen. Manche Apotheker stellten sogar eigene Biersorten her. Verfahren zum Pasteurisieren oder zum Nachweisen von Verunreinigungen haben die Bierherstellung bis heute beeinflusst.

Zeitweise wurden auch Gesundheitsbiere gegen Hautausschläge, Magenschmerzen und vieles mehr verkauft.

Heutzutage bekommen Sie kein Bier mehr bei uns in der Apotheke. Dennoch: Wohl bekomms!